Eine aktuelle Erhebung hat die internationale Wahrnehmung der Vereinigten Staaten unter der Führung von Donald Trump untersucht. Die Resultate zeigen, dass das Ansehen der Nation in vielen Teilen der Welt gelitten hat, während es in einigen spezifischen Regionen eine positive Entwicklung gab. Diese umfassende Analyse beleuchtet die komplexen Dynamiken, die durch die politischen Entscheidungen der US-Administration ausgelöst wurden, und zeichnet ein differenziertes Bild der globalen öffentlichen Meinung.
Die Untersuchung des Pew Research Center offenbart, dass sich das globale Image der USA unter der damaligen Führung dramatisch verändert hat. Ein besonders auffälliger Wandel zeigte sich in mehreren Ländern, darunter Mexiko und Schweden, wo die Zustimmung für die USA stark sank. In Mexiko fiel die positive Meinung von 61 auf 29 Prozent, und in Schweden von 47 auf 19 Prozent. Auch in anderen Schlüsselstaaten wie Polen, Kanada, Deutschland, Japan, Australien und Frankreich wurde ein deutlicher Rückgang der positiven Einschätzungen verzeichnet. Dieser Abwärtstrend deutet auf eine breitere Skepsis gegenüber der amerikanischen Außenpolitik hin, insbesondere im Hinblick auf Handelsbeziehungen und internationale Kooperationen.
Andererseits gab es Länder, in denen das Image der USA eine Verbesserung erfuhr. Israel, Nigeria und die Türkei sind Beispiele hierfür. In Israel stieg die positive Meinung von 77 auf 83 Prozent. Dieser Anstieg lässt sich auf die israelfreundliche Politik der damaligen US-Regierung zurückführen. Auch in Nigeria und der Türkei stieg die Zustimmungsrate, was auf spezifische regionale Dynamiken oder politische Entscheidungen zurückzuführen sein könnte. Die Umfrageergebnisse heben hervor, dass nur etwa die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung in den untersuchten Ländern eine positive Ansicht über die USA hat, was die polarisierende Wirkung von Trumps Präsidentschaft aufzeigt.
Die Untersuchung macht zudem deutlich, dass Donald Trumps Politik, insbesondere in Europa, vorwiegend von Anhängern rechter politischer Parteien positiv bewertet wurde. Dies unterstreicht eine ideologische Spaltung in der globalen Wahrnehmung der USA. Insgesamt wird seine politische Agenda jedoch mehrheitlich kritisch gesehen. Während die Einwanderungspolitik der USA noch eine relativ hohe Zustimmung (im Median 36 Prozent) fand, wurde die Klimapolitik am schlechtesten bewertet, mit lediglich 21 Prozent Vertrauen. Diese Zahlen spiegeln die internationalen Bedenken hinsichtlich der Umweltpolitik und der globalen Verantwortung der Vereinigten Staaten wider.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Präsidentschaft von Donald Trump die weltweite Wahrnehmung der USA tiefgreifend beeinflusst hat, wobei ein Großteil der globalen Bevölkerung eine kritischere Haltung einnahm, während in einigen Regionen eine Stärkung der Beziehungen zu verzeichnen war.