Ein hart erkämpfter Triumph: Deutschlands Fußballerinnen auf Viertelfinalkurs
Früher Rückstand und umstrittene Schiedsrichterentscheidungen prägen die erste Halbzeit
In der Begegnung zwischen Deutschland und Dänemark geriet das deutsche Team früh in Bedrängnis. Ein Tor von Bühl wurde nach Videobeweis nicht anerkannt, was für Diskussionen sorgte. Wenig später nutzte Amalie Vangsgaard die Gelegenheit und brachte Dänemark in der 26. Minute in Führung. Eine weitere strittige Situation ergab sich kurz vor der Halbzeit, als ein Handelfmeter für Deutschland nach VAR-Intervention zurückgenommen wurde, was die Gemüter weiter erhitzte und die erste Hälfte mit einem knappen Rückstand für die DFB-Frauen beendete.
Deutsche Moral und effektive Offensive drehen das Spielgeschehen
Nach der Pause zeigten die deutschen Fußballerinnen eine beeindruckende Reaktion. Sjoeke Nüsken verwandelte in der 56. Minute einen Foulelfmeter souverän zum Ausgleich. Nur zehn Minuten später, in der 66. Minute, sorgte Lea Schüller mit einem entscheidenden Treffer für die Führung der DFB-Auswahl. Diese beiden Tore drehten die Partie zugunsten Deutschlands und zeigten die Entschlossenheit und Offensivkraft des Teams. Die Mannschaft von Bundestrainer Christian Wück festigte damit ihre Position an der Tabellenspitze der Gruppe C.
Sieg sichert nahezu den Viertelfinaleinzug und Blick auf das nächste Duell
Mit diesem 2:1-Sieg über Dänemark haben die deutschen Fußballerinnen sechs Punkte in der Gruppenphase gesammelt und stehen kurz vor dem Einzug ins Viertelfinale der Europameisterschaft. Sollte Polen im späteren Spiel gegen Schweden nicht gewinnen, ist das Weiterkommen der DFB-Frauen bereits rechnerisch gesichert. Das abschließende Gruppenspiel gegen Schweden am kommenden Samstag wird entscheidend für die Platzierung innerhalb der Gruppe sein und verspricht ein weiteres spannendes Duell auf dem Weg zum EM-Titel.